Winterhochzeit: Tipps zur Planung deiner Hochzeit im Winter

Bist du bereit, eine märchenhafte Winterhochzeit zu planen, die deine Gäste sprachlos machen wird? Der Winter bietet eine zauberhafte Kulisse für romantische Feierlichkeiten, die für immer in Erinnerung bleiben werden. Von verschneiten Landschaften bis hin zu gemütlichen Feuerstellen gibt es so viele Möglichkeiten, um deine Traumhochzeit in eine Winterwunderland-Feier zu verwandeln. In den folgenden 10 Artikeln teile ich mit dir einige Tipps und Ideen, um deine Winterhochzeit zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen. Also schnapp dir eine warme Tasse Kakao, und lass uns gemeinsam in die magische Welt der Winterhochzeiten eintauchen!

 

 Inhalt:

1. Welche Vorteile hat eine Winterhochzeit?
2. Ideen & Tipps für eure Winterhochzeit
3. Welche Hochzeitsdeko setzt eure Winterhochzeit richtig in Szene?
4. Welcher Brautstrauß eignet sich für eine Winterhochzeit?
5. Welches Outfit eignet sich für eine Winterhochzeit?
6. Wie kann man den Sektempfang auf einer Winterhochzeit gestalten?
7. Was ist bei der Auswahl der Location für eine Winterhochzeit zu beachten?
8. Welche Fahler kann man bei der Planung einer Winterhochzeit machen?
9. Ist eine Freie Trauung auf einer Winterhochzeit möglich?
10. Welche kreativen Gastgeschenke kann man auf einer Winterhochzeit schenken?

 

 

 

1. Welche Vorteile hat eine Winterhochzeit?

Jedes Brautpaar hat seine individuellen Vorstellungen, wie ihre Traumhochzeit aussieht und ablaufen soll. Die Hochsaison für Hochzeiten ist von Mai bis September. Gerade einmal rund 75.000 der jährlichen rund 400.000 Ehen in Deutschland werden in den Wintermonaten November bis Februar geschlossen. Das macht einen Anteil von gerade einmal 19 Prozent. Weniger als jede fünfte Hochzeit in Deutschland ist eine Winterhochzeit.

Oftmals werden jedoch die Vorteile einer Hochzeit im Winter vergessen oder übersehen. Im Folgenden möchte ich auf die fünf wesentlichen Vorteile einer Winterhochzeit eingehen:

 

1. Weniger Terminstress: Rund zwei Drittel der Hochzeitsfeiern entfallen auf die Hochsaison von Mai bis September. Kennt ihr das auch? – Im Sommer seid ihr so gut wie jedes Wochenende auf einer anderen Hochzeit eingeladen, manchmal sogar direkt zwei Hochzeitsfeiern an einem Wochenende oder sogar am selben Tag. Ganz zu schweigen von anderen Events wie Sommerfeste und so weiter. – Sicherlich ist das Hochzeitsfieber etwas Großartiges, jedoch finden sehr viele Termine in kurzer Zeit statt. Es ist kaum möglich, an allen Terminen teilzunehmen. Im Winter ist es nicht nur einfacher, einen Termin zu finden, an dem möglichst viele eurer Gäste Zeit haben, sondern auch eure Wunsch-Location wird vermutlich noch freie Termine haben, auch wenn diese in den Sommermonaten bereits langfristig ausgebucht ist. Ähnlich ist es mit den Dienstleistern. Fotograf/-in, Trauredner/-in, Hochzeits-DJ und alle die dazu gehören sind in den Wintermonaten weniger frequentiert gebucht, wie im restlichen Jahr. Hier habt ihr also die Möglichkeit einen Termin bei den absoluten Dienstleister-Profis zu ergattern, die normalerweise 1-2 Jahre im Voraus ausgebucht sind. Oftmals haben Locations bei ihren Dekorationsstil bereits den „Weihnachtsmodus“ eingeläutet. Dies erspart euch nicht nur Budget, sondern auch wertvolle Zeit und Stress bei der Vorbereitung.
2. Ihr bekommt mehr für euer Budget: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Dieses Prinzip ist wohl jedem bekannt. Aber auch auf eine Winterhochzeit lässt sich dieses Prinzip übertragen. Da die Nachfrage nach Locations und Dienstleistern im Winter deutlich weniger hoch ist als im restlichen Jahr, bieten diese oftmals erschwinglichere Preise oder kostenlose Upgrades an. Hier lohnt es sich nachzufragen, ob es für eine „Winterhochzeit in der Nebensaison“ eventuelle Upgrades gibt. Bei einer Winterhochzeit gibt es also die Möglichkeit, insbesondere mit kleinem Budget, ohne Abstriche oder Verzicht eure Traumhochzeit zu realisieren.
3. Hochzeitsfeier mit Wiedererkennungswert: Wie bereits erwähnt, findet weniger als jede fünfte Hochzeitsfeier im Winter statt. Daher ist eine Winterhochzeit an und für sich etwas Besonderes. Gerade wenn ihr auf eurer Hochzeit etwas „Neues“ machen möchtet, bietet eine Hochzeitsfeier im Winter unendlich viele Möglichkeiten. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Glühwein-Empfang anstatt Sekt, Sitzkarten aus Lebkuchen oder einer Kakao-Bar für die Kinder? Auch die Hochzeits-Deko und der Brautschmuck lässt sich auf einer Winterhochzeit sehr individuell gestalten.
4. Die perfekte Temperatur zum Tanzen: Bei heißen Sommer-Temperaturen bietet es sich geradezu an, als Gast auf einer Hochzeitsfeier die Außenanlage oder Terrasse der Location zu nutzen, um die späten Abendstunden im kühlen Außenbereich bei kühlen Temperaturen zu verbringen. Leider bleibt hier eines auf der Strecke - die Party! Wenn die Hochzeitsgesellschaft vor den warmen Temperaturen im Saal nach draußen „flüchtet“, kommt das Tanzen oftmals zu kurz und erst nach Mitternacht kommt „Partystimmung“ auf. Wer hier nicht durch entsprechende Gegebenheiten der Location, wie beispielsweise Ventilatoren oder eine Klimaanlage, Abhilfe schaffen kann, sollte sich mit einer Hochzeit in den Winter- und Herbstmonaten auseinandersetzen. – Denn hier habt ihr das Problem nicht! Ganz im Gegenteil. – Ein warmer Holzofen in der Location fördert das romantische Ambiente eurer Hochzeitsfeier. Auch eine Beleuchtung in warmen rot- und orange-Tönen erzeugt ein warmes und malerisches Flair im Festsaal.
5. Das Wetter: In Deutschland ist die Planung des Wetters ein Spiel mit dem Feuer. Eine Trauung oder Sektempfang im Freien ist wundervoll. Doch was, wenn das Wetter mal wieder nicht mitspielt? Was, wenn die Temperaturen so heiß sind, dass man es kaum draußen aushallt? Was, wenn es unvorhergesehen regnet und stürmt? Oftmals ist der Plan B nur wenig vorbereitet und mit Abstrichen verbunden. Bei einer Winterhochzeit spielt das Wetter eine untergeordnete Rolle, da man ohnehin eine Indoor-Zeremonie & -Feier plant. Auch hier spart ihr euch Zeit und vor allem Stress. – Kein zerflossenes MakeUp, kein Plan B der erst „geschmiedet werden muss“ und keine Angst vor zweifelhaften Wettervorhersagen.

 

 

2. Ideen & Tipps für eure Winterhochzeit

In diesem Abschnitt möchte ich euch ein paar Tipps und Ideen für eure Winterhochzeit mit auf den Weg geben:

Eine Berghütte als Kulisse für eure Winterhochzeit passt ideal zum Thema. Jedoch solltet ihr hier zwei Dinge beachten. Erstens sind die Hütten oftmals lange im Voraus ausgebucht, zweitens sollte trotz eisiger Temperaturen eine problemlose An- und Abreise (Glättegefahr) gewährleistet werden.

Wählt einen Termin im Januar oder Februar, anstatt im Dezember. Auch wenn die Dezember mit seiner Vorweihnachtlichen Stimmung verlockend ist, sind die Meistern bereits im bekannten Weihnachts-Stress. Im neuen Jahr habt ihr und eure Gäste mehr Ruhe und weniger Druck in der Planung und Durchführung.

Um eine weiße Hochzeit (Schneefall) sicherzustellen, könnt ihr eure Feier in einem Schneegebiet stattfinden lassen, in welchem der Schnee künstlich, durch Schneekanonen, erzeugt wird. Auch kann Kunstschnee in eure Hochzeitsdeko einfließen.

Solltet ihr an einem anderen Ort das JA-Wort geben, als ihr heiratet, und dort die Temperaturen unterschiedlich sein (zum Beispiel Trauung im warmen Standesamt und anschließende Feier auf der eher kühlem Berg-Alm), solltet ihr euren Gästen genügend zeitlichen und auch räumlichen Puffer zum Kleiderwechsel einplanen. Auch eine großzügige Garderobe mit ausreichend Platz für alle Jacken und Mäntel sollte bedacht werden.

Die klassische Hochzeitssuppe ist der ideale und wärmende Auftakt des Dinners auf eurer Winterhochzeit.

Heiße Feuertonne bringt ein besonders wohliges Flair ein. Ebenso ist ein Lagerfeuer mit Stockbrot oder Marshmallows ideal für die jüngeren Gäste. ;)

Plant eure Trauzeremonie nicht zu spät, da es früh dämmert und ihr eure Hochzeitsfotos, zumindest zum Teil, im Hellen machen solltet.

 

3. Welche Hochzeitsdeko setzt eure Winterhochzeit richtig in Szene?

Ziel der Dekoration auf eurer Winterhochzeit ist es, Wärme zu erzeugen. Hier kommen also insbesondere warme Farben wie Rot, Orange und Gelb zum Einsatz. Aber auch Gold für einen luxuriösen Stil oder Dunkelblau verleihen dem Ambiente einen warmen du royalen Look. Die gewählten Farben könnt ihr dann auch im Brautstrauß widerspiegeln. Im Allgemeinen wichtig für das Farbkonzept ist jedoch eine ausgewogene Mischung aus zwei bis drei Farben, gegebenenfalls mit einem Akzent.

Auch um die Farbe grün kommt man auf einer Winterhochzeit nicht Drumherum. Grüne Tannenzweige in Kombination mit zum Beispiel roten Kerzen oder einer rosafarbenen Tischdecke bilden eine sehr harmonische Kombination.

Um die ideale Farbpalette zu wühlen, ist ein Besichtigungstermin in der Location (am besten in den Wintermonaten) sinnvoll. Hier könnt ihr entdecken, welche Farben bereits in der Location aufgegriffen werden und diese in der Deko ausführen. Auch könnt ihr euch ein Bild davon machen, ob ein zum Beispiel glänzender oder rustikaler Deko-Stil mit dem Flair der Location harmoniert.

Wie wäre es mit einem besonderen Eyecatcher und Farbtupfer? – Schwarzes Porzellan in Kombination mit goldenem Besteck wirkt nicht nur hochwertig und edel, sondern wertet auch die Präsentation der Speisen auf. Gerade die winterlichen und warme Farbtöne von Saucen, rosa gebratenem Steck oder dem klassisch winterlichen Rotkohl kommen hier besonders gut zur Geltung.

Darüber hinaus lässt sich die Stimmung durch hängende Deko-Elemente wie Lichterketten ergänzen. Auch durch das Aufgreifen der ausgewählten Farben in das Lichtkonzept von Ambientebeleuchtung und Tanzfläche untermalen den warmen und offenherzigen Stil euer Winterhochzeit.

 

 

4. Welcher Brautstrauß eignet sich für eine Winterhochzeit?

Ihr fragt euch, welche Blumen sich für den Brautstrauß auf eurer Winterhochzeit anbieten und welche euren persönlichen Stil am besten präsentieren?

Hier kommen 10 Ideen für euren winterlichen Brautstrauß:

• Die Weihnachtsrose, oder auch Christ- oder Schneerose genannt, besitzt große, aber zarte, weiße Blüten.
• Die Blüten der, aus China stammenden, Heckenkirsche sind weiß-gelblich und sehr wohlriechend. Sie verleiht deinem Brautstrauß einen herrlichen Duft.
• Die Schneeglocken als klassische Winterblume sind rein-weiß und eignen sich ideal für einen Brautstrauß, sowie für das Einbringen in die restliche Hochzeitsdekoration.
• Mit sehr weihnachtlichem Namen bringt der Milchstern, im Volksmund „Stern-von-Betlehem“ oder Milchstern mit ihren zarten weißen Blüten und kolbenförmigen Wachstum eine tolle Farbe in deinen Winter-Strauß.
• Die ebenfalls weiße Gardenie blüht ähnlich wie eine Rose und bringt mit ihrer großen Blüte Fülle in den Brautstrauß.
• Die Mimosa besitzt einen dezenten Duft und eine kräftig gelbe Farbe. – Daher auch der gleichmalige Cocktail. – Sie wächst Stilförmig nach oben und bringt daher eine tolle Struktur in den Brautstrauß.
• Das Alpenveilchen hat außergewöhnlich geformte Blüten und bringt ein starkes Pink in euren winterlichen Strauß ein.
• Die klassische rote Rose bringt mi ihrer satt-roten Farbe Wärme und Akzent in deinen Strauß.
• Ebenso die Amaryllis, welche in verschiedenen Farbtönen von rosa bis rot und auch in rot-/rosa- weiß-gestreiften Form vorkommt und so ein tolles Muster in den Winter-Brautstrauß einbringt.
• Wer seinen Brautstrauß mit noch mehr Struktur individualisieren möchte, kann Sukkulenten, welche zu den Agavengewächsen zählen, in den Stauß integrieren. Dieser besondere Blickfang kann nicht nur in grün, sondern auch in blassen rosa-weiß-Tönen eingegliedert werden.

 

 

5. Welches Outfit eignet sich für eine Winterhochzeit?

Für die Damen eigen sich insbesondere langärmlige Kleider. Die langen Ärmel lassen die Kleider oftmals noch eleganter aussehen. Maxi- oder Samtkleider eignen sich hier ideal, da sie mit ihrem dickeren Stoff warmhalten.

Farblich kommen im Winter satte, tendenziell eher dunklere Farben zum Einsatz. Ein tiefes rot, Tannengrün oder ein metallic-blau sind sehr beliebt. Bitte beachte, dass weiß und cremefarbene Töne der Braut vorbehalten sind.

Für die Herren bieten sich ebenfalls eher dezente, dunkle Töne an. Ein dunkelblauer Anzug in Kombination mit einem dunkelgrünen oder beigen Mantel sind hier sehr angesagt.

Solltest du bereits vorher Infos zum Dekorationsstil haben, kannst du dein Outfit für die Winterhochzeit auch auf diese Farbpalette abstimmen.

 

6. Wie kann man den Sektempfang auf einer Winterhochzeit gestalten?

Sektempfang war gestern!

Wie wäre es denn einmal mit einem Glühwein-Empfang auf eurer Winterhochzeit?

So könnt ihr diesen Punkt in der Agenda eures großen Tages perfekt an die Saison anpassen. Als alkoholfreie Alternative ist eine heiße Schokolade mit Marshmallow-Topping perfekt. – Das wird auch die kleinen Gäste erfreuen.

Als Snacks bieten sich hier, anstatt Canapés, Lebkuchen, Maronen und Zimtschnecken an.

Wer seine Winterhochzeit individuell und unvergesslich gestalten möchte, kann auch individuelle Glühwein-Tassen anfertigen, welche die Hochzeitsgäste als Gastgeschenk mit nach Hause nehmen dürfen.

 

7. Worauf ist bei der Auswahl der Location für eine Winterhochzeit zu beachten?

Wenn es um die Auswahl der perfekten Location für deine Winterhochzeit geht, gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten, um deinen großen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

• Zuerst einmal solltest DU sicherstellen, dass die Location für die Jahreszeit und das entsprechend typische Wetter geeignet ist. In den Wintermonaten können Wetterbedingungen wie Schnee und Eis eine Rolle spielen, also wähle einen Ort, der leicht zugänglich ist und über ausreichend Parkmöglichkeiten verfügt.
•  Außerdem ist es wichtig, dass die Location eine gemütliche Atmosphäre bietet, um eure Gäste vor der Kälte zu schützen. Denke an Dinge wie Heizung, Feuerstellen oder sogar ein Wintergarten, in dem sich die Gäste aufwärmen können.
• Vergiss auch nicht, dass die Winterlandschaft eine wunderschöne Kulisse für Hochzeitsfotos bietet, also suche nach Orten mit malerischen Ausblicken oder charmanten Innenräumen, die den winterlichen Charme einfangen können.

Mit ein wenig Planung und der richtigen Wahl der Location wird deine Winterhochzeit sicherlich ein magisches Ereignis, das ihr und eure Gäste für immer in Erinnerung behalten werden.

 

8. Welche Fehler kann man bei der Planung einer Winterhochzeit machen?

Wenn es um eine Winterhochzeit geht, gibt es ein paar kleine Fallen, in die DU nicht tappen möchtest.

• Ein häufiger Fehler ist es, die Wetterbedingungen zu unterschätzen. Der Winter kann unvorhersehbar sein, daher solltest du immer einen Plan B für den Fall von Schnee oder starkem Regen haben, besonders wenn eure Trauung im Freien geplant ist.
• Ein weiterer Fehler ist es, die Gäste nicht ausreichend über die Witterungsverhältnisse zu informieren. Stelle sicher, dass DU sie über mögliche Herausforderungen wie glatte Straßen oder kalte Temperaturen informierst, damit sie sich entsprechend kleiden können. Auch die Auswahl der richtigen Kleidung ist entscheidend – sowohl für euch als Brautpaar als auch für eure Gäste. Achte darauf, dass DU warm genug angezogen bist, ohne dabei auf Stil zu verzichten.
• Vergiss nicht, dass das Tageslicht im Winter schneller schwindet, also plane deine Zeremonie und Fotoshootings entsprechend.

Mit ein wenig Voraussicht kannst DU diese Fehler vermeiden und sicherstellen, dass deine Winterhochzeit ein voller Erfolg wird!

 

9. Ist eine Freie Trauung auf einer Winterhochzeit möglich?

Allgemein beschreibt der Begriff „Freie Trauung“ eine Trau-Zeremonie, die vom Brautpaar selbst nach deren Wünschen gestaltet und durchgeführt wird.

Das Brautpaar wurde in der Regel zum Zeitpunkt der Freien Trauung bereits standesamtlich und damit offiziell verheiratet.

Die Wahl des Trau-Ortes ist bei einer Freien Trauung individuell und wird vom Brautpaar gewählt. Im Sommer finden freie Zeremonien im meist, wenn es das Wetter zulässt, draußen statt. Auf einer Winterhochzeit ist eine Zeremonie draußen, insbesondere aufgrund der kalten Temperaturen, eher schwierig.

Hier gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

Ihr sucht euch einen schönen Platz bzw. eine schöne Location, um drinnen zu heiraten. Dies kann zum Beispiel eine Scheune, eine Hütte oder das Kaminzimmer einer Gaststätte sein.

Ihr plant eure Zeremonie im Außenbereich und versucht selbst, das Wetter zu beeinflussen. Hiermit meine ich keinen Regentanz ????, sondern das Schaffen einer warmen und gemütlichen Atmosphäre durch beispielsweise Fackeln, Kerzen oder eine entsprechende Beleuchtung. Um euch und eure Gäste war zu halten, könnt ihr Heizstrahler nutzen oder ein Lagerfeuer entzünden. Eine Decke an jedem Sitzplatz ist eine großartige Ergänzung des Konzeptes.

 

10. Welche kreativen Gastgeschenke kann man auf einer Winterhochzeit schenken?

Bei kalten Temperaturen im Winter, insbesondere wenn es schneit, können Warmhalter wie Fäustlinge oder Schals sehr individuelle Gastgeschenke sein.

Wer den romantischen Charme einer Hochzeit auch bei den Gastgeschenken aufgreifen möchte, kann auch individuell bedruckte Kerzen verschenken.

Auch ein warmes Getränk, wie eine leckere Teemischung, eine Heize Kakao-Mischung im Glasröhrchen oder schön verpackte Plätzchen als Knabberei sind großartige Gastgeschenke für eure Winterhochzeit.    

 

 

Fazit:   

Jetzt bist du bestens gerüstet für deine Winterhochzeit! Wir haben uns die Vorteile einer Winterhochzeit angesehen und zahlreiche Ideen & Tipps für eine unvergessliche Hochzeitsfeier in der kalten Jahreszeit zusammengetragen. 

Von der richtigen Dekoration bis hin zum perfekten Brautstrauß und Outfit, von einem einladenden Glühwein-Empfang bis hin zur Auswahl der idealen Winter-Location und kreativen Gastgeschenken – wir haben alle Aspekte einer Hochzeit im Winter durchleuchtet.

Denke daran, dass eine Winterhochzeit eine wunderbare Gelegenheit bietet, euch euer Ja-Wort in einer einzigartigen und zauberhaften Atmosphäre zu geben. Mit einer sorgfältigen Planung und einem Hauch von Kreativität wird deine Winterhochzeit sicherlich ein unvergessliches Ereignis für dich, deinen Partner und all eure Gäste sein. Also lege jetzt los und kreiere deine ganz persönliche Winterhochzeit!